Wärmerückgewinnung

Das Verfahren der Luftrückgewinnung ist eine nützliche Erfindung, die zur Verbesserung des Mikroklimas in einem Raum beiträgt. Sie ermöglicht eine effektive Belüftung der Räume, indem sie verschmutzte "Abluft" entfernt und frische Luft von der Straße direkt in die Wohnung bringt. Witterungsbedingungen und Temperaturunterschiede können jedoch den Wärmeverlust oder, im Gegenteil, den Verlust der Kühle der Räume beeinflussen.

Um dies zu vermeiden, die Wohnräume effektiv zu belüften und die notwendige Wärme zurückzuhalten, wurden Rekuperatoren entwickelt. "Rekuperator" bedeutet "Rekuperator".

Dieses Gerät wird in die Lüftungsanlage eingebaut und sorgt für einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Wärmeträgern. In der kalten Jahreszeit verhindert dieser Wärmetauscher, dass die Wärme der Abluft den Raum verlässt. In der warmen Jahreszeit verhindert er, dass Wärme von außen in das Haus gelangt.

Funktionsweise

Ein Rekuperator ist ein doppelwandiger Oberflächenwärmetauscher, in dem während des Betriebs zwei Luftströme aufeinandertreffen. Aufgrund des Temperaturunterschieds wird die kalte Luft erwärmt und die heiße Luft kühlt ab, wobei Kondensation entsteht. Dank dieser Geräte sparen Sie Energie, indem Sie die Wärme nicht aus dem Raum entweichen lassen, aber gleichzeitig erhalten Sie dauerhaft saubere Außenluft.

Arten von Wärmerückgewinnern

Wie bei allen anderen Geräten lassen sich auch bei den Rekuperatoren mehrere Typen nach Bauart, Herstellungsmaterial, Anwendungsbereich und Wärmeübertragungsschema unterscheiden.

Je nach Bauart unterscheidet man zwischen:

  • lamellenförmig;
  • röhrenförmig;
  • drehbar;
  • gerippt.

Nach dem Material der Herstellung:

  • aus Kunststoff;
  • Metall;
  • auf Membranbasis.

Abhängig von den Unterschieden im Wärmeübertragungskreislauf:

  • Gleichstrom;
  • Gegenstrom;
  • Querstrom;
  • Gleichstrom-Gegenstrom.

Nach Verwendungszweck:

  • Erhitzer (flüssige Luft, Gase);
  • Verdampfer;
  • Verflüssiger.

Plattenrekuperatoren und Rotationsrekuperatoren werden in Wohnungslüftungsanlagen eingesetzt.

Plattenrekuperator

Der Aufbau dieses Geräts ähnelt einer Kassette, deren Fächer durch dünne Metallplatten getrennt sind. Dank der Trennungen vermischen sich die Luftströme nicht miteinander, sondern können durch das Metall Wärmeenergie austauschen.

Vorteile:

  • Kosten - es handelt sich um den preiswertesten Typ von Rekuperatoren.
  • Größe - das Gerät ist sehr kompakt und hat ein einfaches Design.
  • Betriebsmechanismus - kein Teil benötigt Strom für den Betrieb.

Nachteilig:

  • Kondenswasserbildung - vor allem im Winter trägt dies zur Reifbildung an der Außenseite der Haube bei. Dieses Problem ist jedoch nicht schwer zu beseitigen.

Der Wirkungsgrad eines Plattenwärmetauschers liegt bei 55-60 %.

Rotierender Rekuperator

Die Konstruktion dieses Wärmetauschers ist ein Zylinder mit innen liegenden Schichten aus gewelltem Metall (Kupfer oder verzinktem Stahl). Wenn der Zylinder rotiert, strömen Luftströme hindurch – zuerst die warme Luft aus dem Raum, gefolgt von kalter Luft von draußen. Die gewellten Platten speichern die Wärme und geben sie an die einströmende Luft ab.

Der Rekuperator verbraucht bis zu 10 Watt Strom pro Stunde.

Vorteile:

  • Geringer Stromverbrauch.
  • Gute Effizienz.

Nachteile:

  • Große Baugröße, er passt nur in eine große Belüftungskammer.
  • Geringer Prozentsatz der Luftstromvermischung, Abgase gelangen in den einströmenden Luftstrom.
  • Hoher Preis aufgrund der Komplexität des Mechanismus.
  • Im Vergleich zu anderen Modellen sind regelmäßige Inspektionen erforderlich.
  • Kann nicht in feuchten Räumen installiert werden.
  • Der Wirkungsgrad des Rotationswärmetauschers liegt bei 70-85 %.

Röhrenrekuperator
Die Grundlage dieses Wärmetauschers ist ein Bündel von Rohren, durch die die Luft strömt. Durch die dünnen Wände der Rohre wird Wärme leicht zwischen den Strömen übertragen. Dieser Rekuperator sorgt für einen intensiven Wärmeaustausch und wird häufig in Häusern mit hermetisch abschließenden Kunststofffenstern oder in ökologischen Häusern verwendet.

Er verfügt über ein Direkt- und Gegenstromsystem und wird in einem einzelnen Belüftungskanal installiert.

Vorteile:

  • Lange Lebensdauer (bis zu 10 Jahre) bei relativ einfacher und seltener Wartung.
  • Geringer Stromverbrauch (bis zu 8 Watt pro Stunde).
  • Kompakte Bauweise.
  • Vermeidung von Stauprozessen im Belüftungssystem.

Warum sollte man einen Rekuperator installieren?
Moderne Technologien im Hausbau und bei Renovierungen zielen darauf ab, hermetische und langlebige Konstruktionen zu schaffen, die nicht immer eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung eines guten Mikroklimas im Haus ist das Belüftungssystem. Je durchdachter es ist, desto besser. Um Ihre Gesundheit zu erhalten und Wärme im Haus zu sparen, ist es am besten, einen Rekuperator mit der für Sie passenden Konstruktion zu installieren. Sie sorgen für einen vollständigen Luftaustausch und halten gleichzeitig die gewünschte Raumtemperatur aufrecht.